2005-11-03

Googles Online-Bibliothek eröffnet

Googles Online-Bibliothek ist geöffnet. Unterstützt wird das Projekt von den Universitäten Harvard, Stanford, Michigan und der New York Public Library. Sie stellen tausende überwiegend amerikanische Bücher aus dem 19. Jahrhundert zur Verfügung. In einem ersten Schritt werden nur lizenzfreie Werke oder Bücher in die Bibliothek aufgenommen, deren Urheberschutz abgelaufen ist, Damit umgeht Google vorliegende Klagen des US-Verleger- und des größten US-Schriftstellerverbandes, der in dem Konzern-Projekt "Google Print" zur Digitalisierung ganzer Bibliotheken einen Verstoß gegen das Urheberrecht sieht. Die Bücher werden von Google elektronisch eingelesen und können auf der Internetseite http://print.google.com in vollem Umfang eingesehen werden.

2005-10-10

Literaturwelt. Das Blog.

http://blog.literaturwelt.de/ Eine Kooperation von carpe.com (wo das hier herkommt) und space42.de (ein Weblog-Netzwerk). Alles weitere... dort.

2005-07-14

Literarischer Sommer beim "Strandleben 2005"

wORTwechsel Literarischer Sommer beim "Strandleben 2005" in Vaihingen an der Enz Alle Lesungen 20h, Marktplatz Vaihingen/Enz, bei schlechter Witterung: Gasthaus Engel, Stuttgarter Straße, Nebenzimmer Orga und Moderation: ligatur e.V. / Oliver Gassner · Freitag, 15. Juli: Jochen Weeber (Vaihingen und Reutlingen) & Martin Stockburger (Konstanz): "Frische Farben" · Freitag, 22. Juli: Ulrike Dietmann (Calw) & Johannes Beilharz (Stuttgart) "Amerika, Amerika: Love & Crime" mit Banjobegleitung durch Mark Hatlie · Freitag, 29. Juli: Karla Reimert (Karlsruhe) & Martin von Arndt (Markgröningen) "What's KOOKing?" - · Freitag, 05. August: Matthias Penzel (Berlin) & Mike Bartel (Pforzheim) "Heut geben wir uns die Schreibtischkante" · Freitag, 19. August: Wolfgang Duffner (Brigachtal/Baar) & Helmut Pfisterer (Stuttgart) "Literatur von hier - Dialekt + Regionales" Eine Veranstaltung des ligatur e.V. in Zusammenarbeit mit: dem Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. (Finanzierung), der Buchhandlung Burkhardt, dem Gasthaus Engel und dem Kulturamt der Stadt Vaihingen/Enz Jochen Weeber geboren 1971 in Vaihingen an der Enz aufgewachsen in Sersheim lebt in Reutlingen trainiert Wörter Auszeichnungen: Stipendium ESSLINGER BAHNWÄRTER, Stadtschreiber Ehingen, ,Literaturstipendium Schwaz (Österreich) Jochen Weeber wird humoristische Kurzprosa lesen. Martin Stockburger *1960 in St. Georgen im Schwarzwald, lebt nach Studium als Angestellter und Schriftsteller in Konstanz. Seit 1986 zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, im Rundfunk und im Internet. Seit 1987 Redaktionsmitglied bei der Literaturzeitschrift WANDLER. Mitglied im VS. Zahlreiche Lesungen. Bisher drei Einzeltitel: Die griechische Reise, Erzählung 1998, Der Student am See, Roman 2000 und Das Jahr des Autors, Roman 2003 (alle im Klaus Bielefeld Verlag, Friedland). Sein neuestes Buch "Das Jahr des Autors" ist eine tagebuchartige Auseinandersetzung eines Autors mit sich uns seiner Umwelt. Der Schwarzwälder Bote hält es für ein "eindringliches Zeitbild", der Südkurier meint, es sei "leicht zu verdauen". Rezensentinnen im Internet halten es für "radikal provokativ" oder meinen "das Geniale an dem Buch ist das Bruchstückhafte." Martin Stockburger liest aus "Das Jahr des Autors", aus früheren Büchern und aus noch Unveröffentlichtem. Ulrike Dietmann 1961, studierte an der Hochschule der Künste Berlin, arbeitete als Regisseurin, Veranstalterin, Dramaturgin und veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke, Hörspiele und Romane, für die sie renommierte Preise und Stipendien erhielt. 2004 lebte sie auf einer Ranch in Wyoming, um für ihr neues Buch (Erscheinungstermin 3/2006 im Löwe Verlag) zu recherchieren. Die Pferdebesitzerin und begeisterte Reiterin lebt mit ihrer Familie in Calw. Johannes Beilharz Geb. 1956. Studium der Anglistik und Romanistik in Regensburg und Boulder, Colorado, USA. M.A. in engl. Literatur/Creative Writing 1981. Bis 1985 in Colorado als Übersetzer und Autor, dann in Vöhringen, Württemberg, seit 2002 in Stuttgart. Veröffentlichung von Lyrik, Prosa und literarischen Übersetzungen in USA und Deutschland, künstlerische Arbeiten in Acryl, Gouache, Aquarell und Mischtechniken. Kunstausstellungen seit 2002. 2003 erschien bei Alkyon "Die gottlosen Ameisen. Erzählungen". Die Veröffentlichung eines weiteren Buches ist für 2005 geplant. - Johannes Beilharz wird in den USA spielende Science-Fiction- und Kriminalkurzgeschichten lesen. Mark Hatlie (Banjo) US-Amerikaner, *1966, ist seit 1988 in als Historiker und Slawist in Old Europe unterwegs. Seit 1999 in Tübingen gestrandet, findet er über die Musik nach Hause. Er spielt Banjo, das einzig wahre amerikanische Instrument, im Dienste der Aufklärung und zur allgemeinen Heiterkeit und der Massen. Er wird Eisenbahnlieder und Gospel-Songs mit abgewandelten Texten singen und spielen. Martin von Arndt 1968, ungarischer Herkunft, promovierter Literatur- und Religionswissenschaftler. Lebt als freier Schriftsteller, Musiker und Übersetzer, derzeit in Markgröningen. Veröffentlichung von insgesamt acht Büchern, darunter ein Roman und Erzählungen, und sechs CDs. Zahlreiche Literaturpreise und Stipendien, zuletzt Stadtschreiber von Rottweil und Förderstipendium des Auswärtigem Amts für ein aktuelles Romanprojekt. Karla Reimert Jahrgang 1972, Literaturwissenschaftlerin und freie Autorin aus Berlin, Chefredakteurin der deutsch-polnischen Zeitschrift WIR, Wissenschaftslektorin, Übersetzerin. Verheiratet, Mutter einer Tochter. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften, ein Buch ("Kafka für Eilige", Aufbau-Verlag). Preise u.a. Würth-Preis, Preisträgerin des "Tatort-Eifel"-Festivals, Preis der Stadt Steyr/Österreich, Preisträgerin des Autorinnenforums Rheinsberg und des Essaywettbewerbs der japanischen Botschaften. Wolfgang Duffner *1937. Aufgewachsen in Freiburg und Sasbach. Studium der Geschichte, Archäologie und Germanistik in Freiburg und Wien. Fünf Jahre Südamerika. Lehrtätigkeit bis 1993 in Villingen/Schwarzwald. In Brigachtal auf der Baar lebend. Veröffentlichungen u.a.: Das neue Rollwagenbüchlein. Elster 1985, Mehr geneigt ins Nichts. Bleicher 1999, Roggenbach im letzten Jahr. Klöpfer u. Meyer 2001, Der Gesang der Hähne. Fragmente aus dem Waldcafe. Klöpfer u. Meyer 2004. Sowie ca. 20 Hörspiele. Lesen wird Wolfgang Duffen aus seinem neusten Kurzprosaband ‚Der Gesang der Hähne'. Helmut Pfisterer "Geboren wurde er 1931 in Leonberg. Über die Muadrschproch, die ihm seit jeher wichtig war, sagte er unter anderem vor vielen Jahren: "Wenn da von Leonberg nach Eltinga kommsch / hosch , wenn da hoimgohsch / Tascha voll/ mit laudr neie Wörter / grauziche drbei ". Gymnasiast, Feinmechaniker, Ingenieur, er wird schließlich Schulmeister und unterrichtet als Berufsschullehrer vier Jahre im Iran und in Afghanistan. Von dieser Zeit erzählen die Geschichten in seinem ersten Buch "Die Liebe des Muezzin". Helmut Pfisterer liest aus neuen Texten. Der Verein & Dank Der ligatur e.V. wurde ursprünglich in Konstanz gegründet und hat im Jahr 2004 seinen Sitz nach Vaihingen an der Enz verlegt, wo sein jetziger Vorstandssprecher und Mitgründer Oliver Gassner wohnt. Seit 1997 veranstaltete der Verein jährlich Lesungen in Vaihingen an der Enz. Dank an: Frau Bärbel Schmider und dem Kulturamt der Stadt für die Unterstützung bei Einladungen und Ankündigungen und für die Stühle und den Strom. Mike Bartel für die Bereitstellung der Ton-Anlage.

2005-07-12

theo lutz: stochatische texte

From: Johannes Auer Date: Tue, 12 Jul 2005 1959 veröffentlichte theo lutz einen aufsatz über mit hilfe der ZUSE Z 22 geschriebene "stochastische texte" ["stochastische texte", in: augenblick 4 (1959), H. 1, S. 3-9]. dabei wurden mit syntaktischen regeln und einem eingegebenen wortschatz, entnommen aus kafkas schloss, literarische texte generiert, die max bense kurze zeit spaeter als "künstliche poesie" bezeichnete [max bense: über natürliche und künstliche poesie. in: theorie der texte. köln 1962, s. 143 ff]. lutz "stochastische texte" sind ein wichtiger meilenstein der computergenerierten poesie. ich habe den algorithmus, wie im aufsatz beschrieben, in php umgesetzt. wer sich also aus didaktischen oder sonstigen gruenden mal auf zeitreise begeben will... http://auer.netzliteratur.net/0_lutz/lutz_original.html

2005-06-19

netlit revival,l microeditorial

eine fragt, ob ich ihn hier wieder einladen kann - und ich frag glech rum welcher der 1,5 dutzen mitschreibenden denn noch wieder mitmachen mag. d.h. es ist etwas umgestelle und so. wer hier mitbloggen mag möge sich melden. themen: literatur, netz, literaturnetz, nertliteratur, literatur trotz wegen im und über das/dem/die/etc internet.

Imre Török ist neuer VS-Vorsitzender

Imre Török neuer Vorsitzender des Schriftstellerverbandes Imre Török löst Fred Breinersdorfer als Vorsitzdender des Schriftstellerverbandes (VS in ver.di) ab. Er wurde heute mit etwa 80% der Delegierten-Stimmen beim Bundeskongress des Schriftstellerverandes gewählt. Breinersdorfers Amtszeit endete regulär. Wie Fred Breinersdorfer stammt Imre T?r?k aus den Kreisen des VS Baden-W?rttemberg und war bis heute dessen Landesvorsitzender. Gratulation. http://litblog.literaturwelt.de/archives/archive_2005-m06.php#e590

2005-03-28

1. Junggesellenpreis für Netzliteratur

Das Literaturhaus Stuttgart ruft auf zur Teilnahme am 1. Junggesellenpreis für Netzliteratur Was charakterisiert Netzliteratur? Natürlich, dass Sie mit vernetzten Computern zu tun hat und nicht verlustfrei auf Papier ausdruckbar sein darf. Und so ist "Netz" auch prominenter erster Teil des Kompositums. Weniger ist bisher das Schreibgerät selbst in den Focus gerückt, der Computer, die universelle Maschine, die, wenn man Dieter Daniels glauben mag, möglicherweise eine Junggesellenmaschine ist. Marcel Duchamp, Erfinder der "Machine Célibataire", definiert diese mit der knappen und schlagenden Formel: "Kurzschluss bei Bedürfnis". xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Einreichungen über die Wettbewerbsseite http://www.junggesellenpreis.de xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Der 1. Junggesellenpreis für Netzliteratur will die unfruchtbare Junggesellenmaschine fruchtbar machen und ruft auf zum produktiven netzliterarischen Wettstreit. Der Natur der Sache entsprechend ist die Wettbewerbsteilnahme auf Männer beschränkt. Zu überprüfen und vielleicht zu korrigieren ist dabei - das Klischee vom Hacker, der, ohne Kontakt zum anderen Geschlecht und daher im permanenten "bachelor mode" (Daniels), nächtelang vor dem Computer sitzt und versucht in fremde Systeme einzudringen. - der Topos vom computerbesessenen Mann, der schon seit E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Sandmann" unentwegt von der Maschine als perfekter Geliebten träumt. - die abwertende Behauptung männlicher Lust am Gefrickel statt künstlerischer Produktivität. Teilnahmeinteressierte Frauen und Haecksen werden an die einschlägigen Frauenförderpreise und Stipendien für Netzliteratinnen (Willemer-Preis, "Die Höge" etc.) weiterverwiesen. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Einreichungen über die Wettbewerbsseite http://www.junggesellenpreis.de xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Der 1. Junggesellenpreis für Netzliteratur wird im Rahmen des Festivals Code - Interface - Concept (9. bis 11. November 2005) im Literaturhaus Stuttgart überreicht. Der Siegerbeitrag wird mit 2.000 Euro honoriert. Außerdem werden bis zu 3 lobende Erwähnungen ausgesprochen. ------------------------------------------------------------------------- Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist auf Männer beschränkt. Das Motiv Junggesellenmaschine kann in den Wettbewerbsbeiträgen thematisiert werden, seine Behandlung ist aber nicht Teilnahmebedingung. Der Wettbewerbsbeitrag muss bis spätestens 30.09.2005 vorliegen. Eingereicht werden können nur Webadressen (URLs). xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Einreichungen über die Wettbewerbsseite http://www.junggesellenpreis.de xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Jury Dr. Florian Höllerer (Literaturhaus Stuttgart) Johannes Auer (Künstler und Kurator von Code - Interface - Concept, Stuttgart) Dr. Friedrich W. Block (Literaturwissenschaftler, Künstler und Kurator der Literaturstiftung Brückner-Kühner, Kassel) Florian Cramer (Literturwissenschaftler, Berlin) Dr. Beat Suter (Literaturwissenschaftler und Herausgeber der edition cyberfiction, Zürich) ------------------------------------------------------------------------- Literaturhaus Stuttgart in Zusammenarbeit mit Johannes Auer Literaturhaus Stuttgart Breitscheidestrasse 4 70174 Stuttgart Fon 0711 – 22 02 17 3 Fax 0711 – 22 02 17 48 www.literaturhaus-stuttgart.de xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Einreichungen über die Wettbewerbsseite http://www.junggesellenpreis.de xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx -- http://auer.netzliteratur.net http://www.netzliteratur.net

2005-01-25

Kulturraum Internet - ein Projekt zur Netzkultur

Das im Herbst 1998 abgeschlossene Forschungsprojekt "Interaktionsraum Internet" der Berliner Projektgruppe "Kulturraum Internet" hat sich mit konstitutiven Merkmalen der Netzkultur und Netzwerkorganisation beschäftigt. Untersucht wurde das dynamische Zusammenspiel technischer und gesellschaftlicher Konventionen in der Organisation wie auch im Wandel des Netzes. Die ethnographisch angeleitete Binnenperspektive auf das Internet konzentrierte sich auf drei ausgewählte Bereiche, um Prozesse der Institutionenbildung und die Formen ihrer Transformation zu studieren:
  • die hegemoniale Betriebstechnik der Netzknoten (UNIX),
  • die grundlegende Übertragungstechnik im Netz (das Internet Protokoll IP) und
  • einen populären Kommunikationsdienst (Usenet).
Der Schlußbericht des Projekts enthält die Ergebnisse der drei Untersuchungsstränge. Gezeigt wird anhand der Entwicklung in den drei Feldern, daß sich der Wandel des Netzes weder beliebig noch anarchisch vollzieht. Das dezentral organisierte Internet beruht vielmehr auf technisch wie organisatorisch verteilten Formen der Koordination, in denen individuelle Handlungspräferenzen kollektiv definitionsmächtig werden. Über diese site sind auch andere Texte der Projektgruppe zu Phänomenen der Vernetzung zugänglich, die trotz ihres in Internet-Dimensionen gemessenen hohen Alters lesenswert sind. http://duplox.wz-berlin.de/

2005-01-24

FÖRDERKREIS DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER IN BADEN-WÜRTTEMBERG E.V. - Aktuelle Seminarangebote

FÖRDERKREIS DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER IN BADEN-WÜRTTEMBERG E.V. - Aktuelle Seminarangebote Aktuelle Seminarangebote – bitte bei Interesse umgehend anmelden! Hier kommen die Ausschreibungen der Seminare und Werkstätten, die der Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. im Jahr 2005 anbietet. Unsere Seminare und Werkstattveranstaltungen sind weiterhin gebührenfrei. Wir tragen auch die Kosten für Übernachtung und Halbpension während des Seminars. Für weitere Mahlzeiten, Getränke und die Kosten für die Anreise müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aufkommen. Um zu verhindern, dass sich Interessenten „auf Verdacht“ anmelden, nicht erscheinen und damit Plätze für Nachrücker blockieren, erheben wir seit einiger Zeit eine Anmeldegebühr von 25 € (in der Regel in Form eines Schecks – Näheres bei den Organisator/inn/en der Seminare!). Wir lösen den Scheck dann ein, wenn dem Förderkreis Ausfallkosten entstehen. Alle Förderkreis-Seminare dauern von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag. Bitte beachten Sie: Ihre Anmeldung richten Sie bitte generell nicht an die Geschäftsstelle, sondern an die Adresse, die jeweils unter der Ausschreibung angegeben ist. Vielen Dank. Auf einen Blick: 25. bis 27. Februar 2005 / 22. bis 24. April 2005: Sprechtechnikseminar Teil I und II 4. bis 6. März 2005: Textwerkstatt Kurzgeschichte und Prosaminiatur 6. bis 8. Mai 2005: Drehbuch – Die Reise vom Entwurf in die innere Geschichte 3. bis 5. Juni 2005: Textwerkstatt Roman und kurze Prosa 17. bis 19. Juni 2005: Lyrik jetzt! – Das Biografische in der literarischen Arbeit 14. bis 16. Oktober 2005: Vom Autor zum Verlag Beate Rygiert/ Maria Hohler: Sprechtechnik-Seminar in 2 Teilen Termine: · Teil 1: 25. bis 27. Februar 2005 · Teil 2: 22. bis 24. April 2005 Ort: Baiersbronn-Schönmünzach Oft sind Autoren die schlechtesten Anwälte ihrer eigenen Texte. Denn wer schreiben kann, kann seine Texte nicht automatisch auch gut vorlesen. Ein undeutlicher, leiser, oft viel zu schneller Vortrag dient dem Autor und seinem Text wenig. Der Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg veranstaltet aufgrund der großen Nachfrage zum wiederholten Mal ein Seminar mit der Sprech- und Gesangspädagogin Maria Hohler. Referentin: Maria Hohler Organisatorin: Beate Rygiert Anfragen und Anmeldungen bitte direkt an: Beate Rygiert, Eduard-Pfeiffer-Straße 10, 70192 Stuttgart, Fax: 0711 / 226 23 25, email: rygiert@salzundpfeffer.de Imre Török: Textwerkstatt Kurzgeschichte und Prosaminiatur Termin: 4. bis 6. März 2005 Ort: Leutkirch im Allgäu Die Kurzgeschichte in vielen Varianten steht im Mittelpunkt dieser Textwerkstatt. Im Rückgriff auf Teil 1 der Textwerkstatt werden Theorie und Praxis aus dem Vorjahr vertieft. Für die Teilnahme an dieser Textwerkstatt ist die Mitarbeit bei einer früheren Veranstaltung jedoch keine Voraussetzung. Im Schiller-Jahr soll auch ein thematischer Schwerpunkt gesetzt werden, verbunden mit einer Exkursion in ein traditionsreiches Glashüttendorf: Glas – Durchblick – Aufklärung. Mitgebrachte, noch unveröffentlichte (!) Kurzgeschichten sind ausdrücklich erwünscht. Praktische Übungen werden zur Entstehung neuer Texte im vorgeschlagenen Themenkreis führen. In der Besprechung der Ergebnisse wollen wir die Möglichkeiten der Kurzprosa, die Herausforderung bei inhaltlicher und sprachlicher Konzentration, weiter ausloten. Kursleiter Imre Török bevorzugt in seinen Kurzgeschichten den "fabelhaften Ausflug in absurde Märchenreiche", in diesem Metier sei er ein "Meister verschiedener Tonlagen". Anmeldeschluss ist der 5. Februar 2005 (bzw. früher, wenn die Teilnehmerzahl erreicht ist). Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 14 beschränkt. Es wird um schriftliche Anmeldung gebeten. Die Anmeldung wird erst mit Bezahlung der Anmeldegebühr von 25 € gültig. Bitte Überweisung an: Imre Török, Postbank Stuttgart, Kontonummer 101218702, BLZ 600 100 70 oder Verrechnungsscheck in entsprechender Höhe an die Adresse des Kursleiters. Referent und Organisation: Imre Török Anfragen und Anmeldungen bitte direkt an: Imre Török, Isgazhofen 2, 88299 Leutkirch, Tel: 07567 / 565, email: luxit@t-online.de Andreas Kirchgäßner/ Bernd Storz: Drehbuch – Die Reise vom Entwurf in die innere Geschichte Termin: 6. bis 8. Mai 2005 Ort: Studienhaus Wiesneck bei Freiburg/Br. Der Forscher Joseph Campbell stieß bei der Untersuchung der Mythen aller Kulturen und Epochen auf ein universelles Muster, das den Geschichten aller Welten gemeinsam ist: "The Monomyth", eine Reise entlang der Landkarte der menschlichen Psyche. Die Filmdramaturgen Schlesinger und Cunningham haben Campbells Erkenntnisse genutzt, um Strukturen und Potential von Filmstoffen zu analysieren. Storz und Kirchgäßner - selbst Drehbuchautoren und von Cunningham/Schlesinger geschult - bedienen sich solcher Erkenntnisse, um ergebnisorientiert mit den Teilnehmern an der Entwicklung ihrer eingereichten Filmstoffe zu arbeiten. Ausgehend von der Entwicklung dreidimensionaler Charaktere beleuchten sie neuralgische Punkte der Stoffe und machen sie in praktischen Übungen für die Autoren erfahrbar. Der zentrale Konflikt, das opening mit dem call, der Grenzübertritt, der point of no return und der final conflict werden auf ihr Potential hin ausgelotet, so daß es den Teilnehmern möglich wird, in die Tiefen der eigenen Stoffe vorzudringen. Jeder Teilnehmer muß eine Geschichte mitbringen, die so reif ist, dass man Hauptfiguren, Schauplätze und - in groben Zügen - die Handlung erzählen kann. Achtung! Eine Teilnahme o h n e Geschichte ist nicht möglich. Diese soll bis vier Wochen vor Seminarbeginn vorliegen (2 bis 10 Seiten- Exposé genügt: Genre, Titel, Unterzeile, Kurzbeschreibung, evtl. Kurztreatment). Bitte schicken Sie die Unterlagen bis vier Wochen vor Seminarbeginn an: StorzBer@aol.com und (!) kirchi1@aol.com. Postadressen (je 1 Exemplar an beide!). Referenten und Organisatoren: Andreas Kirchgäßner und Bernd Storz. Anfragen und Anmeldungen bitte schriftlich direkt an: Bernd Storz, Paul-Pfizer-Str. 22 72762 Reutlingen und Andreas Kirchgäßner, Am Brückle 13, 79291 Merdingen. Peter Renz: Werkstatt Roman und kurze Prosa Termin: 3. bis 5. Juni 2005 Ort: Schömberg/ Schwarzwald Neben einer grundlegenden Einführung in die verschiedenen literarischen Formen (Kurzgeschichte bis Erzählung, Romanprojekte, Exposés) werden in der Werkstatt die vorgelegten Prosa-Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprochen. Die zu besprechenden Texte (Romanprojekte max. 3-seitiges Exposé und ca. 10 Seiten Text-Auszug; Kurzprosa insgesamt max. 15 Seiten) sollten spätestens vier Wochen vor dem Treffen an den Leiter der Werkstatt geschickt werden. Referent und Organisator: Peter Renz Anfragen und Anmeldungen bitte schriftlich direkt an: Peter Renz, Maiertal 17, 88289 Waldburg, Fax: 07529-1517, email: PRenz@t-online.de Carmen Kotarski Lyrik jetzt! Begleitendes Thema: Das Biografische in der literarischen Arbeit Termin: 17. bis 19. Juni 2005 Ort: Süßen bei Göppingen Dicht am Text, beim Gegenlesen eigener Gedichte in der Runde und mit einem Blick in das Spektrum der gegenwärtigen Poesie, werden wir uns mit den lyrischen Sprechweisen, poetischen Konzepten und Formen befassen, die in den Gedichten angelegt sind und mit den Möglichkeiten, die sich zur Weiterarbeit anbieten. Wir werden in diesem Seminar auch besonders den Blick auf das Biografische einbeziehen – ob sichtbar im Gedicht oder motivierend, die Sprache prägend beim Schreiben – und wie wir individuell mit biografischen Anlässen in der literarischen Arbeit umgehen. Voraussetzung für das Seminar ist Sensibilität und Genauigkeit im Umgang mit der Sprache und ein Sinn für deren künstlerische Aspekte. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn bis maximal zwölf begrenzt. Die Seminarleiterin wird bei einer eventuell nötigen Auswahl darauf achten, dass unterschiedliche lyrische Ansätze in einer homogenen Autorengruppe zusammenkommen. Die interessierten Autoren und Autorinnen sollen drei ihrer noch unveröffentlichten Gedichte mit jeweils zwölf Kopien für die Besprechungsrunde zum Seminar mitbringen. Es ist auch erwünscht, eigene Gedichtbände für einen Büchertisch mitzubringen. Referentin und Organisatorin: Carmen Kotarski Anfragen und Anmeldungen bitte unbedingt zusammen mit Arbeitsproben (fünf lyrische Texte) und einer kurzen bio-bibliographische Notiz bis zum 31. März 2005 direkt an: Carmen Kotarski, Möwenweg 77, 70378 Stuttgart, email: Carmen.Kotarski@t-online.de Cornelius Retting Vom Autor zum Verlag Thema: Wie bringe ich mein Manuskript zur Veröffentlichung? Termin: 14. bis 16. Oktober 2005 Ort: Landhaus Messmer, Hagnau am Bodensee Das Seminar informiert Autoren über Veröffentlichungsmöglichkeiten: · Der Buchmarkt und seine Veränderungen · Die Arbeit der Buchverlage · Erste Kontakte zu Verlagen · Die Arbeit mit Lektoren · Vertragsbedingungen · Kleinverlage, Literaturzeitschriften · Literaturagenturen · Selbstbeteiligungsverlage Ziel des Seminars: Realistische Einschätzung der Veröffentlichungsmöglichkeiten, Hilfe für Autoren beim Kontakt mit Verlagen, Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen Autor und Verlag. Referent und Organisator: Cornelius Retting, Inhaber der Verlagsberatung Retting Consulting Anfragen und Anmeldungen bitte direkt an: Cornelius Retting, Tengstr. 43, 80796 München, Tel: 089 / 27 34 94 56, Fax: 089 / 27 34 94 58, email: c.retting@t-online.de Melden Sie sich bitte schriftlich an, am besten per Email. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 Personen beschränkt. Wir bitten Sie parallel zu Ihrer Anmeldung um Überweisung von 25,00 € (Cornelius Retting, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00, Konto Nr.: 88 108 279). Sie erhalten das Geld während des Seminars zurück. Sollten Sie später als drei Wochen vor Beginn des Seminars absagen, müssen wir den Betrag einbehalten, da wir dann den freigewordenen Platz in der Regel nicht mehr neu vergeben können.

2005-01-22

Gedichtwettbewerb „Zeitzeichen“

Eingereicht werden können eigene Gedichte zu Themen unserer Zeit, Fragen die bewegen, Anlässen die Widerspruch hervorrufen. Thematisch ist der Wettbewerb offen. Menschliche Beziehungen, gesellschaftliche Kritik, ökologische Probleme oder soziale Sorgen und weitgespannte Utopien mögen Inspirationen sein für Gedichte. Konkrete Poesie ist genauso möglich wie surreale Formen. Natur, Kunst oder die Liebe kann thematisiert werden, alternative Lebensstile aufgegriffen, sozialpsychologische Aspekte. Begeisterung, Freude oder Trauer, der Austausch mit anderen Kulturen in Gedichtzeilen verarbeitet, läßt sich als Beitrag einreichen. Besonderer Wert wird auf literarische Qualität und eigenständige Originalität gelegt. Die Gedichte sind in deutscher Sprache einzusenden, teilgenommen werden kann aber aus allen Ländern. Beim Wettbewerb wird jeweils das einzelne Gedicht gewertet und prämiert. Es gibt etliche Bücher und Sachpreise zu gewinnen. Maximal dürfen 20 Gedichte eingereicht werden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei. Die Einsenderin oder der Einsender erhält eine kurze Bestätigung für die zugeschickten Beiträge. Bitte den Namen und die vollständige Adresse angeben und im Falle zwischenzeitlich veränderter E-Mail-Adresse die neue Adresse zusenden. Unabhängig vom Wettbewerb besteht die Möglichkeit am Ende die Gedichte in einem Buch zu publizieren. Mit 6 Euro je Gedicht ist das möglich. Der Band wird in jedem Buchladen erhältlich sein. Die Autoren bekommen ihn zu einem günstigeren Preis. Wer diese Option nutzen möchte, prüfe die Gedichte vor dem Absenden noch mal sehr genau, ob alles korrekt ist, und die Form so gewählt ist, daß sie auf einer Buchseite plaziert werden kann. Einsendeschluß ist der 15. April 2005. wettbewerb@dorante.ferst.de Kennwort: Zeitzeichen 5