Lorenz Engell: Der Sinn verschwindet im Sound Zitat: "Die verschiedenen medialen Verbreitungswege, Druck, Funk und Netzwerk, dazu (Kino-)Film und DVD wachsen bis 2020 zu einem dichten Geflecht zusammen. Was in einem Medium präsent ist, wird dies auch in allen anderen sein. Selbst die Primärmedien Klang, Bild, Zahl und Schrift sind davon betroffen. Auch sie gehen Ersetzungs-, Ergänzungs- und Übertragungsbeziehungen ein. Ihre fünfhundertjährige Trennung wird dabei abgelöst werden." Das ist übrigens ein guter Grund für (netz/kunst/literarischen) Minimalismus. Netzkunst heißt eben (IMO) nicht: die Überflutung von morgen schon heute simulieren.